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Wenden Sie sich bitte an gapp.technik@mobile-gis.de

Dateien hochladen

Bitte beachten Sie, dass mit dem Webbrowser nur ein lesender Zugriff auf Ihr Benutzerverzeichnis möglich ist.

Um Dateien hochzuladen, verwenden Sie bitte SCP (Secure Copy) und folgende Zugangsdaten:

Rechnername scp-gcloud.benndorf.de
Portnummer 222
Benutzername Ihr Benutzername
Kennwort Ihr Kennwort

Um SCP unter Windows zu nutzen, können Sie beispielsweise WinSCP verwenden.

Eine für Windows, Mac OSX und Linux gleichermaßen verfügbare SCP-Software ist FileZilla.

Nach dem Verbindungsaufbau befinden Sie sich in einem Verzeichnis mit nur einem Unterverzeichnis mit Namen forms. Wechseln Sie in diesen. Es werden Ordner mit den vorhandenen Anwendungen (Formularen) für gApp angezeigt. Standardmäßig sind dies Beispielmaske und Standardmaske. In der kostenfreien Version der gCloud können Sie die Standardmaske genannte Anwendung an ihre Bedürfnisse anpassen, in der kostenpflichtigen Version ist es möglich, weitere Anwendungen hinzuzufügen.

In jedem Fall wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem die die zu bearbeitende Anwendung abgelegt ist, in der Regel also in Standardmaske.

Hinweis. Um Probleme mit Zugriffsrechten auf Dateien und Ordner zu vermeiden, achten Sie beim Hochladen bitte darauf, dass sie nur folgende Dateien auf den Server übertragen:

Dateiname Beschreibung
client.json Allgemeine Konfiguration der App
form.html Konfiguration des Formulars (Aussehen)
form.json Konfiguration des Formulars (Verhalten/Daten)
layers.json Konfiguration der anzuzeigenden Ebenen
shapefiles/*.* Shapefiles, die auf dem Mobilgerät verwendet werden
users.yaml Benutzer, die das Formular nutzen können
user_kmls/*.kml KML-Dateien, die auf das Mobilgerät übertragen werden

Achten Sie speziell darauf, dass Sie die Dateien config-address.png, config-address.txt und den Ordner data nicht auf den Server übertragen.

Wenn Daten im Ordner data gespeichert werden sollen, wird dieser bei Bedarf erzeugt und die beiden Dateien config-address.png und config-address.txt werden erzeugt, wenn sie auf der Website die Schaltfläche Konfiguration übernehmen betätigen.

Shapefiles verwenden

Der Bezeichnung Shapefile ist irreführend, da es sich nicht um eine einzelne Datei sondern um mehrere zusammengehörende Dateien handelt, was leider zu einer ganzen Reihe von Problemen führen kann. Viele Probleme mit dem Verarbeiten von Shapefiles werden dadurch verursacht, dass bestimmte Dateien nicht vorhanden sind:

Unbedingt erforderliche Dateien
Damit das Shapefile mit dem Namen Shapefile in eine KML-Datei umgewandelt werden kann, sind mindestens die Dateien Shapefile.dbf, Shapefile.shp und Shapefile.shx erforderlich.
Korrektes räumliches Bezugssystem
Um Probleme mit dem räumlichen Bezugssystem zu vermeiden, sollten Sie auch Shapefile.prj und Shapefile.qpj hochladen (sofern diese Dateien vorliegen).
Korrekte Zeichenkodierung
Um eine fehlerhafte Darstellung der Sachdaten (Attributddaten) zu vermeiden, sollten Sie zudem Shapefile.cpg hochladen (sofern diese Datei vorliegt). Sollten keine derartige Datei vorhanden sein, es aber Probleme mit der Darstellung der Umlaute u.ä. geben, können Sie z.B. den Windows-Editor verwenden um diese Datei zu erzeugen; in der Mehrzahl der Problemfälle ist der korrekte Inhalt der Datei dann die Zeichenfolge 1252 (ohne Zeilenendezeichen).

Statt einzelne Dateien zu übertragen können Sie auch die zum Shapefile gehörigen Dateien in eine ZIP-Datei packen und dieses hochladen. Eine ZIP-Datei kann auch mehrere Shapefiles enthalten (z.B. je eines mit Punkten, Linienzügen und Polygonen); zu den enthaltenen Features wird dann eine gemeinsame KML-Datei erzeugt.

Aus dem Shapefile mit der SHP-Datei Einzeldateien.shp wird serverseitig die KML-Datei Einzeldateien.kml erzeugt, aus Zipfile.zip entsteht die KML-Datei Zipfile.kml.

Shapefile: Notwendige Dateien

Dateityp Beschreibung
DBF In dieser dBASE-Datenbank werden die Attributdaten (Sachdaten) und Objekt-IDs gespeichert.
SHP Diese Datei weist den Features ihre Geometrie zu. Jedes Shapefile hat eine eigene SHP-Datei, die räumliche Vektordaten darstellt. In einer Shapedatei sind entweder nur Punkte, nur Linien oder nur Polygone enthalten.
SHX Diese Datei dient als Index der Geometrie zur Verknüpfung der Attributdaten (Sachdaten).

Shapefile: Optionale Dateien

Dateityp Empfohlen System Beschreibung
AIH/AIN   Standard Dies sind Dateien, in denen der Attributindex (Sachdatenindex) der aktiven Felder in einer Tabelle oder einer Attributtabelle eines Themas gespeichert wird.
ATX   ArcGIS Für jeden Shapefile- oder dBASE-Attributindex (Sachdatenindex) in ArcCatalog wird eine ATX-Datei erstellt. ArcView GIS 3.x-Attributindizes für Shapefiles und dBASE-Dateien werden von ArcGIS nicht verwendet. Für Shapefiles und dBASE-Dateien wurde ein neues Modell zur Indizierung von Attributen entwickelt.
CPG Standard Diese Textdatei enthält den Namen der im Shapefile verwendeten Zeichenkodierung, so steht z.B. 1252 für die von Windows verwendete Zeichenkodierung Westeuropäisch, die auch unter dem Namen Windows-1252, CP 1252 oder ANSI bekannt ist.
FBN/FBX   Standard Dies sind Dateien, in denen der räumliche Index von Features für schreibgeschützte Shapefiles gespeichert wird.
IXS   Standard Dies ist ein Geokodierungsindex für Shapefiles mit Lese-/Schreibzugriff.
MXS   Standard Dies ist ein Geokodierungsindex für Shapefiles mit Lese-/Schreibzugriff im ODB-Format.
PRJ Standard Diese Textdatei enthält die Metadaten zum im Shapefile verwendeten räumliche Bezugssystem (Koordinatensystem und Projektion).
QIX   QGIS bzw. GDAL Diese Textdatei enthält einen räumlichen Index des Shapefiles als Quadtrees.
QPJ QGIS bzw. GDAL Diese Textdatei enthält die Metadaten zum im Shapefile verwendeten räumliche Bezugssystem (Koordinatensystem und Projektion).
SBN/SBX   Standard Dies sind Dateien, in denen der räumliche Index der Features gespeichert wird. Eine SBN-Datei und eine SBX-Datei gehören immer zusammen.
SHP.XML   Standard Diese Datei enthält Metadaten zum Shapefile.

KML-Dateien in gApp einbinden

Um KML-Dateien in gApp anzuzeigen sind drei Dinge notwendig

  1. Das Übertragen der KML-Dateien auf den Server
  2. Das Eintragen der KML-Dateien in die Layerkonfiguration.
  3. Das Übertragen der KML-Dateien auf das Mobilgerät.
KML-Dateien auf den Server übertragen.
Damit KML-Dateien in gApp verwendet werden können, müssen sie im Unterverzeichnis user_kmls abgelegt werden. Aus Shapefiles erzeugte KML-Dateien werden automatisch in diesen Ordner geschrieben. Beachten Sie hierbei, dass bei Namensgleichheit eine eventuell bereits vorhandene KML-Datei überschreiben wird.
KML-Dateien in die Layerkonfiguration eintragen
Damit die KML-Dateien in gApp angezeigt werden, müssen Sie in der Datei layers.json als Feature-Ebenen eingetragen sein. Die von Ihnen bei der Funktion Shapefiles in KML konvertieren ausgewählten Dateien werden automatisch eingetragen, und zwar an der in der Template-Datei (Vorlagendatei layers.template.json) mit {{{insertGeneratedKML}}} angegebenen Stelle.
KML-Dateien auf das Mobilgerät übertragen
Damit die KML-Dateien auf das Mobilgerät übertragen werden, müssen Sie in der Datei form.json eingetragen werden. Der Grund hierfür ist, dass der Ordner user_kmls so auch KML-Dateien enthalten kann, die nicht, noch nicht oder nicht mehr auf das Mobilgerät übertragen werden sollen (Entwürfe, Kopien älterer Stände, und dergleichen).

Die von Ihnen bei der Funktion Shapefiles in KML konvertieren ausgewählten Dateien werden automatisch in der Liste der zu übertragenden Dateien eingetragen. Auch hier wird eine Template-Datei (Vorlagendatei form.template.json) verwendet, in der weitere KML-Dateien eingetragen sein können, die nicht aus einem Shapefile erzeugt werden.

Zulässige Ebenen-IDs

Für die ID einer Ebene sind nur folgende Zeichen zulässig:

ZeichenbereichBeschreibungAnmerkung
a bis zKleinbuchstabenkeine Umlaute, kein scharfes s
A bis ZGroßbuchstabenkeine Umlaute
0 bis 9Ziffern
_Unterstrich
-Minuszeichen

Wenn Sie andere Zeichen verwenden, wird die Konfiguration nicht übernommen.

Zulässige Formularnamen

Bitte verwenden Sie ausschließlich die folgenden Zeichen für Formularnamen:

ZeichenbereichBeschreibungAnmerkung
a bis zKleinbuchstabenkeine Umlaute, kein scharfes s
A bis ZGroßbuchstabenkeine Umlaute
0 bis 9Ziffern
_Unterstrich
-Minuszeichen

Kopieren und Einfügen

Für das Kopieren von Daten aus Tabellenkalkulationen (z.B. Excel) und das Einfügen dieser Daten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich markieren Sie die zu kopierenden Daten, veranlassen das eigentliche Kopieren, wechseln zum Programm, in dem die Daten eingefügt werden, wählen dort ggf. das Ziel für das Einfügen aus und veranlassen zum Schluss das eigentliche Einfügen.

Markieren. Beim Markieren mit der Maus klicken Sie in eine Ecke des auszuwählenden Bereichs, halten die Maustaste gedrückt und ziehe die Maus bis zur diagonal gegenüberliegenden Ecke. Beim Markieren mit der Tastatur positionieren Sie die Schreibmarke in der einen Ecke des Bereichs und bewegen diese dann bei gedrückter Umschalttaste zur diagonal gegenüber liegenden Ecke. Um die gesamte Tabelle zu markieren, klicken Sie das leere Feld am oberen linken Rand an (das sich links von A und oberhalb von 1 befindet) oder drücken Sie Strg-A (Apple: Befehlstaste-A).

Kopieren Beim Kopieren mit der Maus "rechtsklicken" Sie den markierten Bereich. Bei den meisten Systemen klicken Sie tatsächlich mit der rechte Maustaste, bei Apple gibt es system- und konfigurationsabhängig verschiedene Möglichkeiten; Control (gedrückt halten und dann klicken sollte allerdings auf allen Apple-Geräten funktionieren. Im erscheinenden Menü wählen Sie dann den Punkt Kopieren aus (dieser kann ja nach System leicht abweichend bezeichnet sein). Beim Kopieren mit der Tastatur drücken Sie einfach Strg-C (Apple: Befehlstaste-C)

Einfügen. Das Einfügen funktioniert analog zum Kopieren: Menü an der passenden Stelle mit "Rechtsklick" öffnen, nun aber Einfügen (o.ä.) auswählen bzw. Strg-V drücken (Apple: Befehlstaste-V).

Bitte beachten Sie, dass bei Apple-Geräten die Beschriftung der Tasten uneinheitlich ist. Die Control-Taste kann auch mit Ctrl beschriftet sein, die Befehlstaste ist meist mit Command bzw. Cmd beschriftet und zeigt in der Regel das so genannte Schleifenquadrat (⌘)

Daten in gApp importieren

Die Hilfe zum Import von Daten in gApp ist noch im Aufbau. Bitte beachten Sie, dass diese Funktionalität in der über Google Play verfügbaren Version von gApp noch nicht enthalten ist.

Nachdem eine Anwendung innerhalb der gApp installiert wurde, können in einer geeigneten Spatialite-Datenbank enthaltene Daten (z.B. für die Überprüfung vor Ort) in sie importiert werden. Diese muss im Unterverzeichnis import abgelegt sein und den passenden Namen tragen. Welcher das ist hängt von der Konfiguration der Anwendung ab, konkret davon, welcher Wert in form.json (bzw. form.template.json) als tableName eingetragen ist.

Steht hier z.B. gappstandard, lautet der zugehörige Name der Spatialite-Datenbank gappstandard.spatialite. Dieser Name entspricht der von gApp exportierten Datenbank 0_gappstandard.spatialite; beim Export ist dem Dateinamen allerdings zur korrekten Zuordnung zum erfassenden Nutzer der gApp dessen ID vorangestellt.

Genauso wie bei der beim Upload erzeugten Datei werden die in der Spatialite-Datenbank enthaltenen Daten in drei Tabellen erwartet.

Tabellenname enthaltene Geometrien Beispiel
gappstandard_linestring Linienzüge Verlauf eines Weges
gappstandard_point Punkte Position eines Baumes
gappstandard_polygon Polygone (Vielecke) Fläche eines Grundstücks